5. Mai 2015

Muttersöhnchen und Frauenversteher?

Bist du ein Muttersöhnchen und Frauenversteher?

Warum nette Kerle klassische männliche Werte und Verhaltensweisen ablehnen und Frauen keine Muttersöhnchen wollen!

  • Gehöhrst du zu den Männern, die nicht „NEIN“ sagen können?
  • Die keine klaren „GRENZEN“ setzen?
  • Und sich jeder Situation anpassen, um gut anzukommen?
  • Hast du viele beste Freundinnen und besprichst deine Probleme mit ihnen?
  • Bist ein guter Zuhörer für die Probleme deiner Mutter?

 

Immer mehr junge Männer leiden unter emotionalen Verstrickungen mit Ihrer Partnerin. Ihre Beziehungen gestalten sich als extreme Herausforderung und emotionale Belastungen, die sie in ihren täglichen Aufgaben maßgeblich beeinflussen.

Viele scheitern an einer glücklichen Beziehung, weil sie Ihre Partnerschaft in großen Gefühlsschwankungen zwischen tiefer Liebe, sexueller Exstase und Verweigerung, bitteren Vorwürfen und Nörgeleien, sowie als regelmäßig inszenierten Dramen erleben. Sie sind einfach nicht fähig Grenzen zu setzen und klar „NEIN“ zu sagen. Sie lassen sich eher in endlos Diskussionen verstricken,  die häufig mit Verletzungen unter der Gürtellinie enden.


Was vielen Beziehungsmustern aus der Kindheit zugrunde liegt, ist die emotionale Abhängigkeit des Jungen von seiner Mutter und ihrem weiblichen Umfeld. Durch einen physisch und psychisch abwesenden Vater, wachsen zudem immer mehr Jungen ohne den so wichtigen maskulinen Einfluss auf.

Die Sehnsucht nach der Liebe und Zuneigung des Vaters endet häufig in einem symbiotischen Mutter-Sohn Verhältnis. Statt Jungen ihrem natürlichen spiel und Abenteuer trieb  entsprechend zu fördern, beabsichtigen sie ihn vor Verletzungen, Gefahren und Rangeleien zu beschützen. Also genau das was Jungen brauchen, um ihre männliche Ressourcen für die Entwicklung zum Mann sein zu erschließen. Frauen sind damit nicht in der Lage die maskuline Energie in ihnen zu mobilisieren.

Das Ergebnis ist ein zu tiefst durch weibliche Essenzen manipulierter, netter, höflich, artig und verständnisvoller Junge. Jungen wehren sich gegen diesen Art von femininer Manipulation mit rebellischen und aggressivem Verhalten und lehnen letztlich männliche Eigenschaften ab. Anstrengung, Konfliktbereitschaft, Mut und Konfrontation werden vermieden.

Feminine Prägung als „Frauenversteher“ und „Weichei“!

Als Mann stehen sie Zeit ihres Lebens unter dem Einfluss weiblicher Essenz und Erziehungmethoden und fühlen sich regelrecht  zu Frauen hingezogen. Vieles in ihrem Leben dreht sich nur noch um das weibliche Geschlecht. Häufig gut gelaunt grinsen sie den Frauen zu. Konfliktscheu ziehen sie die Sonnenseiten des Lebens vor.

Als große Jungen beweisen sie sich im Adventure Sport oder ordnen sich gerne privat und beruflich Alpha Männern unter. Aggressives Verhalten ist ihnen fremd. Gegenüber Frauen fühlen sie sich in Konflikten als Opfer. Was ihnen fehlt ist die Verbindung zu wahren Männen, denn nur mit ihnen gelingen die Herausforderungen des Lebens!

Wer nabelt dich von deiner Mutter ab?

Eine wesentliche Aufgabe des Vaters besteht darin, den Jungen aus dem mütterlich umsorgenenden Einfluss recht frühzeitig in die Welt lebenserfahrener Männer zu holen. Hier erfährt der kleine Junge spielerisch klassische männliche Werte und Verhaltensweisen durch ein männliches Vorbild. Gerade in südländischen Kulturen kommen Jungen durch traditionelle Initationen ihrer Väter in Kontakt mit ihrer männlichen Essenz.


 

 

Insbesonere bei gemeinsamen Aktivtäten in der Natur, durch Sport, verbindende Hobbies, Rangeleien oder das Teilen stiller Augenblicke miteinander.  Der Vater entwickelt die Begeisterungfähigkeit und Neugierde für vielfältige Herausforderungen des Lebens, ebenso fördert und fordert er Anstrengung, Konfliktfähigkeit und Risikobereitschaft, sowie den Umgang mit  Ängsten,  Schmerz, Wut, Enttäuschungen und Aggression. Er reflektiert seinem Sohn den Umgang mit dessen Grenzen und führt ihn über diese hinaus in neues Terrain.

Der respektvolle und achtsame Umgang mit seinem Sohn fördert seine Selbstachtung als Junge und heranwachsender Mann und hinterlässt nachhaltig positive Anker. So erlangt er tiefen Zugang zu sich selbst und der Männerwelt.

Ohne den Einfluss des Vaters fehlen dem Jungen grundlegende Lernerfahrungen, die er nur mit seinem Vater intensiv durchleben kann. Der „Vaterunger“ kennzeichnet somit den fehlenden männlichen Teil der Erziehungsberechtigten durch die Abwesentheit des Vaters. Er ist der wichtigste Mensch im Leben eines Jungen.


Fehlt der Kontakt mit dem Vater, fehlt auch der Zugang zu seiner männlichen Essenz, sowie zu anderen Männern und der Männerwelt. Herausforderungen und Erfahrungen über persönliche Grenzen hinaus werden vermieden und klassisch männliches Verhalten abgelehnt. Tiefe Gefühle und körperliche Erfahrung werden gerne mit Frauen geteilt. Unter Männern bleiben die Erfahrungen oberflächlich, sachlich kühl.

Somit wirst du zum Muttersöhnchen und nimmst unfreiwillig anstelle deines Vaters seine Position ein. Du bist nun im Wettbewerb mit deinem Vater. Beides hält dich vom Mann sein ab!

 

Hier gehts zum Männer Coaching!

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